Bumble Premium: die Kosten und Vorteile des Abos

Als Mann bekommst Du in der Dating-App viel zu wenig Matches? Oder zahlreiche attraktive Frauen schreiben Dich im Chat nicht an, sodass euer wertvolles Match verfällt? Sowas ist echt frustrierend!

Um den virtuellen Bienenstock noch mehr zum Brummen zu bringen, überlegst Du jetzt, Dir im nächsten Schritt das kostenpflichtige Abo „Bumble Premium“ anzuschaffen.

Doch es gibt da ein paar Fragen, die Dir enorme Kopfschmerzen bereiten:

• Was sind die Kosten für das Abo, auch pro Monat?
• Welche zusätzlichen Funktionen bekomme ich dadurch freigeschaltet, die in der Gratis-Version von Bumble NICHT enthalten sind?
• Was ist bei diesem Angebot der Unterscheid zur (ebenfalls kostenpflichtigen) „Boost“-Version?
• Und schließlich: Lohnt sich das Abo für den Preis – oder sind die Vorteile der „Premium“-Features nicht so groß, um mehr Matches und Nachrichten von Frauen zu bekommen?

In meinem Test werde ich Dir von meinen Erfahrungen mit Bumble Premium berichten und Dir die wichtigsten Informationen an die Hand geben.

So kann ich Dir versichern, dass Du in keine fiese „Honig-Falle“ tappst, sondern Dein Geld nur für Abos ausgibst, die sich auch wirklich für Dich lohnen.

Was ist Bumble Premium? Die Vorteile

Genau wie beim sogenannten „Boost“ handelt es sich bei „Premium“ um ein kostenpflichtiges Abo der Dating-App Bumble. Mit diesem Abo erhältst Du eine Reihe nützlicher (?) Extra-Funktionen und Optionen, die in der Gratis-Version von Bumble nicht inbegriffen sind.

Im Vergleich zum etwas günstigeren „Boost“-Abo hat „Premium“ allerdings einen wesentlich größeren Funktionsumfang.

Es ist sozusagen der „Ferrari“ unter den Abos in der App, vergleichbar mit dem Platin-Abo beim Konkurrenten Tinder :-)

Das kostenpflichtige Upgrade soll einfach dazu dienen, mehr Matches zu generieren und im nächsten Schritt mit mehr Frauen in Kontakt zu kommen, sodass Du beim Schreiben schließlich auch mehr Dates bekommst.

Alle „Boost“-Features und noch viel mehr…

Hier mal ein Überblick über die neuen Zusatz-Funktionen, die Bumble Premium Dir bietet:

• sehen, wem Du gefällst (Likes / Profile / Komplimente aufdecken und sofort Match herstellen)
• Inkognito-Modus: unsichtbar in der Dating-App sein und nur von den Usern gesehen werden, denen Du einen Like gegeben hast
• Reisemodus: Deinen Standort ändern und in anderen Städten auf der ganzen Welt swipen
• unbegrenzt viele „erweiterte Filter“ aktivieren
• die 4 täglichen „Best Bees“ ohne Limit liken

Zusätzlich enthält Bumble Premium alle Funktionen, die bereits im „Boost“-Abo enthalten sind:

• abgelaufene Matches erneuern
• beliebig viele Matches um 24 Stunden verlängern
• 1 kostenloser „Spotlight“ pro Woche
• 5 „SuperSwipes“ pro Woche gratis
• Dislikes zurücknehmen („Widerruf“-Funktion)
• unbegrenzt durch die Profile swipen, ohne Like-Limit

Daher kann man das „Premium“-Abo auch als eine erweiterte Version von Bumble Boost sehen.

Was Dir all diese Funktionen in der App bringen? Das werde ich Dir weiter unten im Test ganz genau verraten…

Die Kosten von Bumble Premium

Wie bei Tinder auch, können die Preise der Bumble-Abos je nach Nutzer leicht variieren – abhängig von Faktoren wie Betriebssystem, Alter, Standort und Geschlecht.

Damit Du trotzdem eine grobe Vorstellung von den Kosten für Bumble Premium bekommst, zeige ich Dir hier eine Preis-Übersicht von meinem 35-jährigen, männlichen Klienten aus Deutschland mit Android-Handy:

Anders als bei Tinder hast Du hier eine größere Bandbreite an unterschiedlichen Abo-Laufzeiten zur Auswahl.

Willst Du zum Beispiel eine bestimmte Funktion testen oder nur einmalig verwenden, kannst Du Dich für eine Mini-Laufzeit von nur 1 Tag entscheiden.

Ein echt cooles Schnupper-Angebot ohne großes Risiko!

Interessant ist auch die Option für das lebenslange „Premium“-Abo: Dies lohnt sich rechnerisch gesehen bereits dann, wenn Du Bumble in der kostenpflichtigen Version für mindestens 1 Jahr nutzen willst.

Insgesamt gilt natürlich, dass jedes Abo-Modell (auf den Monat umgerechnet) umso günstiger ist, je länger die von Dir gewählte Laufzeit ist.

Schau Dir Dein konkretes Angebot an…

Wenn Du die ganz genauen Preise für Dich wissen willst, solltest Du die Dating-App einfach mal gratis herunterladen und nach der Registrierung öffnen, um selbst in Deinem Konto nachzuschauen.

Auf der Übersichtsseite Deines Profils unter „Bezahlplan“ kannst Du die verschiedenen Abo-Modelle anklicken:

Daraufhin öffnet sich eine Seite mit einem Angebot, das Dich über die Kosten informiert. So weißt Du, wieviel Euro Du jeweils zahlen musst!

Lohnt sich Bumble Premium? Mein Test!

Neben den Kosten willst Du jetzt natürlich auch wissen, ob sich die Anschaffung von Bumble Premium für Dich lohnt.

Schließlich arbeitest Du jeden Tag hart wie ein fleißiges Bienchen – und willst Dein sauer verdientes Geld nicht zum Fenster rauswerfen.

Deshalb werde ich Dir jetzt die einzelnen Extra-Funktionen des Abos genauer erklären. Außerdem berichte ich Dir von meinen Erfahrungen im Test, ob diese Features sich lohnen in der App, oder ob sie eher überflüssig sind.

Du willst noch mehr Informationen als User? Lies auch diesen Artikel, in dem ich Dir von meiner allgemeinen Erfahrung erzähle, wie Bumble funktioniert! Hier findest Du außerdem einen Vergleich, ob Bumble besser ist als Tinder.

1. Sehen, wem Du gefällst (Likes aufdecken)

Tippst Du im Swipe-Modus auf das graue Herz oben links in der Ecke, siehst Du verpixelte Profilbilder von Frauen, die Dir bereits einen Like gegeben haben (aber die Du noch nicht zurück-gelikt hast).

Mit Bumble Premium kannst Du diese Profile nun aufdecken und sofort das Match herstellen.

Diese Funktion ist beim Online-Dating aus zwei Gründen besonders nützlich:

• Du bekommst auf unkomplizierte Weise direkt das Match, ohne ewig swipen zu müssen.
• Viele dieser Nutzerinnen werden Dir beim Swipen gar nicht angezeigt, weil sie außerhalb Deiner aktuellen Sucheinstellungen liegen (Alter und Entfernung). Willst Du diese Frauen matchen, musst Du erst die Suchkriterien erweitern und dann erneut swipen, bis Du ihr Profil vorgeschlagen bekommst. Das ist ziemlich umständlich und nervig.

Natürlich kannst Du auch einen der Tricks aus diesem Artikel anwenden, um diese mysteriösen Profile kostenlos aufzudecken, ähnlich wie beim Verzicht auf Tinder-Gold. Doch wenn Du beim Wischen Pech hast, bekommst Du die Profile dieser Mädels ohne das Zusatz-Feature niemals zu Gesicht. Hierfür lohnt sich das Abo also auf jeden Fall!

Nutzen: hoch 🙂

2. Unsichtbar sein im Inkognito-Modus

Hiermit bist Du quasi „under cover“ in der Dating-App unterwegs wie ein Geheimagent. Niemand kann Dich sehen, denn Dein Profil wird anderen Nutzern beim Swipen nicht mehr als Partnervorschlag angezeigt.

Einzige Ausnahme: Personen, die Du likst, bekommen Dich angezeigt und können Dich zurück-liken.

Diese „Premium“-Funktion ist für Dich als Mann ziemlich nutzlos (außer Du hast Angst, von Deiner Ex-Freundin, Arbeitskolleginnen, einer Nachbarin oder anderen Frauen in der Flirt-App gesehen zu werden).

Denn mit dem Inkognito-Modus verbaust Du Dir in Bumble selbst die Chance, von anderen Mädels zuerst gelikt zu werden, da Deine Sichtbarkeit gleich null ist.

Dies reduziert die Zahl der Likes und Matches, die Du bekommst, dramatisch!

Nutzen: gering 🙁

3. Deinen Standort ändern (Reise-Modus)

Mit diesem Feature von Bumble Premium hast Du die Option, Deinen Standort in der App zu ändern und in einer anderen Stadt zu swipen – sogar weltweit! Es ist übrigens dasselbe, was sich in Tinder „Reisepass“ schimpft.

Der Reise-Modus macht fürs Dating allerdings nur dann Sinn, wenn Du viel auf Reisen bist und ein paar nette Ladys an weiter entfernten Orten kennenlernen willst.

Die Extra-Funktion bietet Dir die äußerst komfortable Möglichkeit, schon vor Reiseantritt am Zielort Matches zu sammeln und im Voraus mit den Frauen zu schreiben.

Stell Dir mal vor: Bereits am ersten Abend Deines Urlaubs küsst Du mit der südländischen Schönheit unter Palmen am Strand…besser kann man ein Date nicht vorausplanen!

Allerdings lässt sich der Standort immer nur für sieben Tage ändern, bevor er sich automatisch wieder auf „Normalzustand“ zurückstellt.

Das größte Problem an der „Premium“-Funktion ist jedoch, dass der Reise-Modus dick in Deinem Profil angezeigt wird.

Dies könnte viele seriöse Frauen auf Partnersuche skeptisch machen, weil sie denken:

„Oh, dieser Mann ist sowieso nicht lange da und reist bald wieder ab. Lohnt sich also gar nicht erst, ihn zu matchen!“

Damen, die sich verlieben wollen und eine dauerhafte Beziehung suchen, dürfte der Reise-Modus also abschrecken.

Er eignet sich damit eher für die ferne Suche nach reinen Chat-Gesprächen, unverbindlichen Dates und kurzfristigen Affären.

Nutzen: mittel 😐

4. Unbegrenzte „erweiterte Filter“

In der kostenlosen Version der Bumble-App stehen Dir zwei sogenannte „erweiterte Filter“ zur Verfügung. Damit kannst Du neben Alter und Entfernung weitere Suchkriterien festlegen, die Dir beim Dating wichtig sind.

Mögliche Einstellungen für Dich als User sind zum Beispiel:

• wie oft jemand Sport treibt
• Sternzeichen
• Religion
• Politische Einstellung
• Raucher / Nichtraucher
• Kinder
• was man auf Bumble sucht (Beziehung oder nur Sex)
• nur verifizierte Profile anzeigen
• und noch ein paar Dinge mehr

Mit Bumble Premium kannst Du nicht nur zwei, sondern unbegrenzt viele dieser Filter gleichzeitig aktivieren. Allerdings ist diese Menge an Filtern vollkommen nutzlos.

Ich empfehle Dir, niemals mehr als die zwei kostenlosen „erweiterten Filter“ festzulegen, die sowieso schon in der Gratis-Version von Bumble inbegriffen sind. Diese reichen für die gezielte Partnersuche vollkommen aus, zumindest meiner Erfahrung nach.

Durch mehr als zwei aktive Filter werden die Sucheinstellungen außerdem so speziell, dass es nur noch wenige Frauen gibt, deren Profile diese Kriterien erfüllen (logisch, oder?).

Ergebnis: Schon nach relativ kurzer Zeit gehen Dir beim Swipen die Partnervorschläge aus.

Wenn Du also nicht das ganz seltene, „karierte Einhorn“ in Bumble suchst, kannst Du Dir dieses ganze Filter-Gedöns echt sparen!

Nutzen: gering 🙁

5. Alle Matches um 24 Stunden verlängern

Du hast ein Match mit einer honigsüßen Frau, aber sie schreibt Dich nicht an innerhalb der ersten 24 Stunden? Du wartest und wartest, dass sie den ersten Schritt macht, während der gelbe Balken allmählich kleiner wird?

Als Mann kennt man die Situation ziemlich gut: Ein Bumble-Match ist plötzlich weg, weil die andere Person nicht den Chat eröffnet.

Damit die gute Lady nicht wieder in der Versenkung verschwindet, hast Du in der Gratis-Version von Bumble die Möglichkeit, EIN einziges Match pro Tag um weitere 24 Stunden zu verlängern:

Das Coole in der Dating-App:

Mit dem „Premium“-Abo kannst Du nun unbegrenzt vielen Matches pro Tag jeweils die 24 Stunden Fristverlängerung einräumen.

Für Männer mit einer hohen Zahl an Matches ist das so ziemlich die beste Funktion im Abo, wie ich finde.

Denn es kann ja sein, dass Frauen mal keine Zeit haben, Dir zu schreiben, oder es im stressigen Alltag einfach vergessen…

Mit der Verlängerung maximierst Du bei allen Matches Deine Chancen, doch noch von ihnen angeschrieben zu werden.

So holst Du wirklich das Optimum aus Bumble raus – für mehr Dates!

Voraussetzung ist natürlich, dass Du die Regeln fürs Flirten im Chat beherrschst und im richtigen Moment die Frau nach einem Date fragst.

Nutzen: hoch 🙂

6. Abgelaufene Matches erneuern

Diese Funktion ist nicht in der Gratis-Version, sondern nur im Abo von Bumble enthalten: Matches, bei denen die 24-Stunden-Frist zum Anschreiben abgelaufen ist, kannst Du nochmal erneuern.

Achtung!

Im Gegensatz zu Punkt 5 geht es hierbei um zwei andere Arten von Kontakten:

• Matches, bei denen Du das Antworten auf ihre erste Nachricht (!) innerhalb der 24 Stunden verpasst hast: Normalerweise brauchst die Funktion hierfür nicht. Denn ich gehe mal davon aus, dass Du beim Online-Dating sowieso jede Chance nutzt, um einem attraktiven Match zu schreiben. Solltest Du das Antworten aber mal innerhalb der Frist vergessen haben, ist dieses Feature durchaus praktisch, um den Kontakt noch zu retten.
• Matches, die Du als Mann verlängert hast, die Dich aber trotzdem nicht angeschrieben haben: Wenn eine Frau Dich auch in der Verlängerung nicht angeschrieben hat, will sie höchstwahrscheinlich nicht mit Dir schreiben. So zumindest meine Erfahrungen. Und willst Du eine Dame kennenlernen, für die Du nur „dritte Wahl“ bist? Hier in die dritte Runde mit dem Match zu gehen, ist also wenig erfolgversprechend.

Nutzen: mittel 😐

7. Pro Woche ein „Spotlight“ gratis

Möchtest Du aus den dunklen Ecken des Bienenstocks hervorkrabbeln und ins Scheinwerferlicht treten?

Mit Bumble Premium bekommst Du einen „Spotlight“ pro Woche kostenlos!

Das heißt:

Sobald Du die Funktion in der App aktivierst, hat Dein Profil für 30 Minuten eine stark erhöhte Sichtbarkeit, sodass es Frauen in der Umgebung bevorzugt angezeigt wird. Es ist genau dasselbe Prinzip wie beim sogenannten „Tinder Boost“.

Dieses Extra-Feature ist äußerst nützlich fürs Dating, um von mehr Nutzerinnen gesehen zu werden und demzufolge auch viele Matches in kurzer Zeit zu generieren.

Damit dieses Prinzip funktioniert, solltest Du Dir allerdings im ersten Schritt attraktive Profilbilder und einen interessanten Profiltext als Mann zulegen.

Übrigens kannst Du auch „Spotlights“ einzeln kaufen, ohne ein Abo abzuschließen. Das ist die richtige Lösung, wenn Du außer dem „Spotlight“ keine anderen Extra-Funktionen in Bumble willst.

Nutzen: hoch 🙂

8. Pro Woche fünf „SuperSwipes“ gratis

Der SuperSwipe in Bumble ist dasselbe wie die Super-Likes in Tinder. Er dient dazu, die Frau mit einer Art „gesteigertem Kompliment“ auf Dich aufmerksam zu machen und ein großes Interesse zu signalisieren.

In Bumble Premium bekommst Du ganze 5 SuperSwipes pro Woche gratis dazu. Das sind ungefähr 20 im Monat.

Klingt erstmal gut, ist aber ziemlich schlecht für männliche User!

Du solltest in der App niemals SuperSwipes vergeben, denn dieses Verhalten wirkt beim Online-Dating sehr bedürftig.

Es ist vergleichbar mit einem schmierigen Rosenkavalier, der mit einem großen Strauß Blumen zum Date erscheint und sofort seine Liebe gesteht…

Die Mädels denken außerdem, dass Du Dich als Mann für uninteressant hältst – und es daher nötig hast, mit einem SuperSwipe um ihre Aufmerksamkeit zu betteln. Das spricht nicht gerade für ein gesundes Selbstbewusstsein.

Außerdem werden attraktive Frauen so krass mit SuperSwipes überschüttet, dass selbst diese Art von Likes nichts Besonderes mehr für sie ist.

Hier in diesem Artikel habe ich Dir übrigens ausführlich erklärt, warum Du auf Super-Likes in Tinder verzichten solltest (und genau dasselbe gilt natürlich für SuperSwipes in Bumble)!

Nutzen: gering 🙁

9. Dislikes zurücknehmen („Widerruf“)

Jeder Mann kennt die Situation: Du swipst in der Dating-App aus Versehen nach links – und schon ist die attraktive Blondine „weggewischt“ mit einem Dislike.

Oder Du erkennst plötzlich, dass Dein Swipe nach links ein Fehler war und bereust die voreilige Entscheidung…

Für solche Fälle gibt es einen Retter in der Not, nämlich die „Widerruf“-Funktion in Bumble Premium. Hiermit hast Du die Möglichkeit, wie in Tinder den letzten Dislike einfach zurückzunehmen und dem Profil im nächsten Schritt doch noch einen gnädigen Like zu geben.

Meine Erfahrung:

Wer in der App immer sehr entspannt, konzentriert und „vorsichtig“ swipt, braucht dieses Feature nicht. Es ist eher was für „Blitz-Swiper“, die schnell mit ihren Fingern hin und her wischen, so wie der Flügelschlag der Biene *bsssssssssssssst*

Nutzen: mittel 😐

10. Unbegrenztes Swipen in der App

In der Gratis-Version von Bumble sind die kostenlosen Swipes pro Tag immer relativ schnell aufgebraucht, ähnlich wie in Tinder.

Das heißt, Du kannst täglich nur eine begrenzte Zahl an Likes vergeben (und somit auch nur begrenzt Matches bekommen). Ziemlich nervig auf Dauer!

Willst Du diese Ketten sprengen, lohnt sich Bumble Premium auf jeden Fall.

Hiermit hast Du in der Dating-App die tolle Möglichkeit, unbegrenzt viel zu Swipen und Likes zu verteilen.

Dafür solltest Du allerdings über ein attraktives Profil verfügen, damit Du auch häufig zurück-gelikt wirst. Nur so kannst Du die Zahl Deiner Matches nach oben kurbeln.

Außerdem bringt dieses unlimitierte Swipen nur dann etwas, wenn Du in einer halbwegs dicht besiedelten Region bzw. größeren Stadt lebst oder die Sucheinstellungen erweiterst (Alter, Entfernung).

Ansonsten hast Du die Partnervorschläge in Deiner Umgebung sowieso relativ schnell abgegrast – egal ob mit oder ohne Swipe-Limit.

Nutzen: hoch 🙂

11. Unbegrenzt die täglichen Best Bees liken

Bei den sogenannten Best Bees handelt es sich um vier spezielle Partnervorschläge pro Tag, die der Bumble-Algorithmus individuell für Dich zusammenstellt, weil sie angeblich besonders gut zu Dir passen. Das Feature ähnelt damit sehr stark den Top Picks bei Tinder.

Ausgewählt werden diese erlesenen Bumble-Profile auf Basis Deiner Sucheinstellungen, Profilangaben und bisherigen Likes bzw. Matches.

In der Gratis-Version der Flirt-App kannst Du lediglich eine Best Bee pro Woche liken.

Bumble Premium erlaubt Dir, jeden Tag alle vier dieser Partnervorschläge mit „Gefällt mir“ zu markieren. Das ist schon ein deutlicher Mehrwert, rein von der Menge her.

Die Funktion verspricht, schnell die Traumfrau vor die Nase gesetzt zu bekommen, ohne ewig swipen zu müssen.

In der Praxis zeigt sich allerdings, dass die Best Bees gar nicht besser sind als die üblichen Partnervorschläge, die einem beim normalen Swipen angezeigt werden.

Das Feature kann man also gerne mal verwenden, weil es im Abo-Preis mit drin ist. Wesentlich mehr Matches sollte man(n) sich davon aber nicht erhoffen!

Nutzen: mittel 😐

Fazit: Lohnt sich Bumble Premium?

Meiner Erfahrung nach hat das Abo viele Vorteile, sodass sich die Anschaffung durchaus lohnt.

Vor allem diese Features und Optionen in der App sind sehr nützlich für uns Männer:

• sofort sehen, wer Dich gelikt hat und direkt das Match herstellen
• unbegrenzt viele Matches verlängern
• Dislikes zurücknehmen, falls Du beim Swipen zu der schnellen Sorte Mann gehörst
• abgelaufene Matches erneuern
• unbegrenzt viele Likes verteilen
• „Spotlight“-Funktion (was sich wie gesagt aber auch einzeln hinzukaufen lässt)
• Reise-Modus, sofern Du in weit entfernten Städten unterwegs bist und für dort unkomplizierte Dates suchst

Für die coolen Extra-Funktionen, die man hier bekommt, sind die saftigen Preise für Bumble Premium durchaus fair.

Durch den erweiterten Funktionsumfang ist auch völlig nachvollziehbar, dass „Premium“ im direkten Vergleich teurer ist als das abgespeckte „Boost“.

Von Vorteil ist außerdem, dass man die Abos mit den kurzen Laufzeiten von 1 Tag oder 1 Woche zu sehr niedrigen Kosten testen kann. Wenn Du Dir also noch unsicher bist, gehst Du mit so einer Laufzeit nur ein geringes Risiko ein – solange Du das Abo rechtzeitig kündigst!

Vor dem Abo-Kauf erstmal Dein Profil optimieren!

Egal ob Du Dich am Ende für das Angebot „Boost“ oder „Premium“ entscheidest, in jedem Fall gilt die Regel:

Erst mit attraktiven Profilbildern und Beschreibungstexten lohnt sich das Bumble-Abo so richtig. Das muss der erste Schritt für Dich als User nach der Registrierung sein, bevor Du Dir Gedanken über irgendwelche Abos machst!

Denn wenn Du mit einem grottenschlechten Profil unterwegs bist, werden Dich auch weiterhin kaum Frauen liken oder nach dem Match mit einer ersten Nachricht im Chat anschreiben.

Dann nützt Dir auch das genialste Bumble Premium nichts, und Du solltest die App in dem Fall besser kostenlos nutzen.

Aber ich helfe Dir dabei, Dich in der Dating-App von Deiner honigsüßen Schokoladenseite zu zeigen, damit Du schnell die große Liebe findest!

Erfahre hier die besten Tipps und Tricks, wie Du Dein Profil aufpolierst, sodass die heißen Bienchen dahinschmelzen: