Ein Artikel von Andreas Lorenz

Du suchst nach einer guten Alternative zu Deiner aktuellen Dating-App, weil es mit dem Kennenlernen von Frauen bzw. Männern dort nicht klappt wie erhofft? Weil Du einfach die Nase gestrichen voll hast von der Plattform?

Jetzt schaust Du Dich um und fragst Dich: Was ist besser, Bumble oder Tinder?

Wo hast Du die beste Chancen, attraktive Nutzer zu matchen, die genau dasselbe suchen wie Du – egal ob die große Liebe oder bloß Sex?

Hhhmmmmm… Gar nicht so einfach, diese Frage zu beantworten.

Denn auf den ersten Blick sind sich beide Dating-Apps vom Konzept her ziemlich ähnlich: Man swipt sich durch stapelweise Profile, sammelt Matches in der Umgebung und schreibt dann miteinander, um (hoffentlich) ein Date zu vereinbaren.

Die Gemeinsamkeiten haben sicherlich auch damit zu tun, dass Bumble von einer Tinder-Mitbegründerin ins Leben gerufen wurde (nachdem sie das Unternehmen im Streit verlassen hatte).

Doch auch wenn es zwischen den Dating-Apps viele Übereinstimmungen gibt, ist Bumble mehr als nur ein billiger Abklatsch von Tinder.

So viel kann ich Dir hier schon mal verraten.

Es gibt nämlich ein paar wesentliche Unterschiede bei den Funktionen, die Du unbedingt kennen solltest, um Dich anschließend für die passende Flirt-App zu entscheiden:

Bumble vs. Tinder – die 9 wichtigsten Unterschiede

In einem anderen Artikel habe ich Bumble bereits getestet und die Funktionen ausführlich erklärt.

Im folgenden Testbericht habe ich nun beide Apps gegeneinander antreten lassen – quasi der große Boxkampf „Bumble vs. Tinder“.

(Oder nenn es meinetwegen auch das Duell „Rot“ gegen „Gelb“, so wie ein Fußballspiel Bayern gegen Dortmund…)

Wenn Du meinen Artikel aufmerksam liest, kennst Du am Ende die größten Unterschiede zwischen den beiden Dating-Apps – und kannst somit einschätzen, welche App für Dich die bessere Wahl ist.

Natürlich verrate ich Dir auch, welche Erfahrungen ich persönlich mit Bumble und Tinder im Test gemacht habe.

1. Die Registrierung: Dating oder mehr?

Ob Tinder oder Bumble, bei beiden Plattformen sind die ersten Schritte zum Anmelden ziemlich simpel:

Verfügbar sind die Apps am Smarthone sowohl für Android als auch für iOS.

Zur Registrierung verwendet man seinen Facebook-Account oder die Handynummer, lädt ein erstes, attraktives Profilbild hoch und gibt ein paar grundlegende Daten zu seiner Person an (Alter, Geschlecht, Vorname).

Wer den einfachen Anweisungen folgt, kann hierbei eigentlich kaum was falsch machen.

Ziemlich idiotensicher also, und schnell erledigt.

Im Unterschied zu Tinder lässt sich die Bumble-App aber nicht nur für die Partnersuche nutzen.

So können User bei der Registrierung neben dem klassischen „Date“-Modus noch zwischen zwei anderen Modi auswählen:

  • „Bizz“ für Business-Kontakte
  • „BFF“ für die Suche nach Freundschaften

Okay, ich persönlich brauche das ehrlich gesagt nicht und nutze nur den Dating-Modus.

Aber für andere Menschen können das ja durchaus sinnvolle Optionen sein – zum Beispiel wenn sie neu in der Stadt sind und Leute für Unternehmungen suchen oder ihre Karriere voranbringen wollen.

Bumble ist fürs Kennenlernen also wesentlich vielseitiger als Tinder, welches nur auf die herkömmliche Partnersuche für Beziehungen, Sex und Affären ausgelegt ist.

Punkt geht an: Bumble.

2. Entwicklung der Nutzerzahlen und Geschlechteranteil

Junge Leute mit Smartphones nutzen Dating-AppsBumble wird auch hierzulande bei Singles immer beliebter – vor allem bei Männern und Frauen, die das „Tindern“ satt haben und nun eine Alternative für die ernsthafte Partnersuche wünschen.

Daher konnte die quietschgelbe Dating-App in letzter Zeit kräftig zulegen, was die Nutzerzahlen angeht.

Doch egal ob Android oder iOS: Im Wettbewerb „Tinder vs. Bumble“ ist Tinder trotzdem noch die populärere Dating-App im deutschsprachigen Raum und hat bei den Mitgliederzahlen weiterhin ganz klar die Nase vorn.

Das bedeutet auch, dass man hier wesentlich mehr potenzielle Partner in seiner näheren Umgebung findet als bei Bumble.

Jetzt kommt das große ABER, die Kehrseite der Medaille:

Das Geschlechterverhältnis ist bei Bumble wesentlich ausgewogener!

Während bei Tinder ca. zwei Drittel der Nutzer männlich sind, ist auf Bumble der Frauen- und Männer-Anteil ungefähr gleich (sogar mit leichter Tendenz zu etwas mehr weiblichen Usern).

In der Praxis macht das einen großen Unterschied für die Flirt-Dynamik:

  • Weil bei Tinder dieser krasse Männerüberschuss herrscht, sind die Ladys grundsätzlich in der besseren Position beim Dating. Sie können es sich tendenziell eher erlauben, beim Swipen durch die Profile wählerisch zu sein und sich am großen „Buffet“ die Rosinen herauspicken. Dadurch haben weniger attraktive Typen geringere Chancen auf Matches.
  • Auf Bumble herrscht hingegen weniger Ungleichgewicht bei den „Machtverhältnissen“. Daher können durchschnittlich attraktive User beider Geschlechter ausreichend viele Matches sammeln, um darüber passende Partner zum Schreiben und Daten zu finden.

Tinder hat also den Vorteil höherer Mitgliederzahlen, während die Konkurrenz-App mit einem relativ ausgeglichenen Geschlechteranteil punktet.

Punkt geht deshalb an: Bumble und Tinder (unentschieden).

3. Profil erstellen – mehr Optionen bei Bumble

Okay, nach der erfolgreichen Registrierung sollte man natürlich sein Profil weiter ausfüllen. Zunächst fällt auf, dass man bei Tinder insgesamt neun, bei Bumble aber nur sechs Profilbilder hochladen kann.

Wer sich mit vielen Fotos präsentieren will, ist also bei Tinder leicht im Vorteil.

Dafür bieten beide Dating-Apps die Möglichkeit, seinen Account zu verifizieren und für weitere Bilder auch mit Instagram zu verknüpfen.

Eine Verbindung mit Spotify lässt sich ebenfalls auf beiden Plattformen herstellen, wenn man anderen Nutzern seine Lieblingskünstler in seinem Profil präsentieren will.

Auch grundlegende Angaben zu Arbeit und Wohnort lassen sich immer hinzufügen.

Der wichtigste Unterschied für die Entscheidung ob man Bumble oder Tinder nutzt, ist aber:

In der Bumble-App lassen sich viel detailliertere Profilangaben zur eigenen Person machen, mit Themen wie zum Beispiel:

  • Ob und wie viel man raucht / Alkohol trinkt
  • Wie häufig man Sport treibt
  • Haustiere und Kinder
  • Orientierung bezüglich Politik und Religion
  • Sternzeichen
  • Was man beim Dating sucht (ob Beziehung oder nur Sex)

Der große Vorteil hierbei: Diese Nutzerangaben werden nicht nur im Profil angezeigt, sondern auch als mögliche Kriterien für die Sucheinstellungen verwendet (siehe unten).

So kann Bumble passende Partnervorschläge mit den gewünschten Interessen machen, was die Qualität der Matches erheblich steigert.

Demgegenüber bietet Tinder nur die Möglichkeit, aus einer Liste fest vordefinierter Hobbys und Vorlieben fünf Tags auszuwählen und diese als Themen im Profil zu hinterlegen.

Der Algorithmus der App übernimmt es dann selbstständig, User mit gleichen Interessen einander in der Partnersuche vorzuschlagen. Gezielte Einflussmöglichkeiten über die Suchfunktion gibt es allerdings nicht.

Punkt geht an: Bumble.

4. Die passenden Suchkriterien festlegen

Beide Dating-Apps bieten die Möglichkeit, Altersspanne und Umkreis für die Suche nach potenziellen Matches festzulegen:
Entfernung und Alter in Tinder einstellen

Maximaler Radius liegt bei Tinder bei 160 Kilometer, in Bumble lässt sich darüber hinaus auch „landesweit“ suchen.

Die Besonderheit bei Bumble ist aber – wie eben schon gesagt – die Funktion der „erweiterten Filter“.

Hierüber können Nutzer sehr viel spezifischere Angaben zu den gewünschten Partnervorschlägen machen:
Menü mit den Suchkriterien in der Bumble-App

Wer beispielsweise einen Nichtraucher sucht, der viel Sport macht und gerne Katzen mag, kann dies in den erweiterten Sucheinstellungen der App angeben (und entsprechend fündig werden, wenn er nicht zuuuuu wählerisch ist…).

Auch ist es hierbei möglich, sich später beim Swipen nur Profile von Singles anzeigen zu lassen, die beim Dating dieselben Absichten verfolgen (also Suche nach ernster Beziehung oder „etwas unverbindlichem“).

Dies erspart peinlich, zeitraubende Missverständnisse und plumpe Sex-Anfragen, wenn Du auf eine ernste Partnerschaft aus bist und die große Liebe suchst.

In der Gratis-App-Version von Bumble können bis zu zwei dieser speziellen Suchkriterien („Filter“) hinzugefügt werden.

Bei Tinder fehlen solche Feineinstellungen zur Partnersuche komplett – leider.

Punkt geht an: Bumble.

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5. Swipen und attraktive Nutzer matchen

Das Hot-or-Not-Prinzip funktioniert auf beiden Dating-Plattformen gleich: Man swipt sich durch einen „Kartenstapel“ an Profilen und wischt nach rechts oder links, um Likes bzw. Dislikes zu verteilen.

Nur wenn beide User sich gegenseitig liken, entsteht ein Match.

In beiden Apps gibt es außerdem Funktionen, um übereifrige Swipe-Entscheidungen wieder rückgängig zu machen und gesteigertes Interesse durch einen „besonderen Like“ auszudrücken.

In Tinder ist dies der „Super-Like“, bei der Konkurrenz-App der „SuperSwipe

Auch ist in den jeweils kostenlosen Versionen die Zahl der täglichen Swipes begrenzt. Ewig nach links und rechts wischen geht da also nicht.

Ob Tinder oder Bumble, insgesamt gibt es beim Swipen also keinen wirklichen Unterschied zwischen beiden Plattformen…

…außer dass die Zahl der Gratis-Swipes auf Bumble wesentlich schneller aufgebraucht ist. Das Limit ist hier also viel strenger gesetzt.

Daher geht der Punkt klar an: Tinder.

6. Klientel und Niveau der Dating-Plattformen

Beim Duell „Bumble vs. Tinder“ geht es natürlich auch um die Frage, welche Art von Nutzern man beim Swipen so zu Gesicht bekommt.

Beim unermüdlichen Wischen nach links und rechts ist mir aufgefallen, dass das Niveau auf Bumble insgesamt einen Tick höher ist und hier etwas mehr Akademiker zu finden sind.

Auch habe ich den Eindruck, dass sich hier im virtuellen „Bienenstock“ mehr Singles mit ernsthaften Absichten anmelden und dementsprechend nach einer längerfristigen Partnerschaft bzw. der großen Liebe suchen.

Wer als Single-Frau von der etwas oberflächlichen, „sex-lastigen“ Dating-App Tinder und den plumpen Anbaggerversuchen genervt ist, könnte mit Bumble also eine gute Alternative gefunden haben.

Männer haben bei Bumble außerdem den Vorteil, dass hier die meisten Frauen an einem ernsten Kennenlernen interessiert sind – und nicht nur Komplimente für ihre aufreizenden Profilbilder fischen wollen, um ihr Ego zu füttern.

Letztendlich ist diese Dating-App also für beide Geschlechter die seriösere Alternative gegenüber Tinder, wenn es um die Partnersuche geht.

Punkt geht an: Bumble.

7. Beim Match: In Bumble schreiben Frauen zuerst

Match in Bumble Ob Bumble oder Tinder: Auf beiden Dating-Apps kann man grundsätzlich nur dann mit einem anderen Nutzer in Kontakt treten, wenn man ein Match miteinander hat (einzige Ausnahme ist das Platin-Abo bei Tinder).

Doch jetzt kommen wir zum größten und wichtigsten Unterschied zwischen beiden Plattformen:

Während bei Tinder beide Seiten das Chat-Gespräch starten können, müssen bei Bumble IMMER Frauen den ersten Schritt machen. Nur sie können den anderen zuerst anschreiben.

Zu den Unterschieden gehört auch, dass ungenutzte Matches bei Bumble wieder verfallen:

  • Weibliche User haben in der Dating-App 24 Stunden Zeit, den Mann anzuschreiben, bevor sich das Match wieder in Luft auflöst.
  • Sobald die Frau den ersten Schritt gemacht hat, muss der Mann innerhalb der nächsten 24 Stunden antworten, damit das Match nicht verfällt.

Das sorgt immer für einen „aufgeräumten“ Account.

Ist dieses Bumble-Prinzip „Frauen schreiben zuerst“ jetzt Fluch oder Segen fürs Online-Dating? Wie funktioniert das Ganze in der Praxis?

Über diese brennende Frage wurde schon viel diskutiert.

Meine Erfahrung im Bumble-Test ist:

  • Die Mädels haben den großen Vorteil, dass sie sich in Ruhe aussuchen können, mit welchen ihrer Matches sie im nächsten Schritt tatsächlich auch in Kontakt treten wollen. So ersparen sie sich eine Flut von aufdringlichen Anmachen beim Online-Dating. Ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor also, der für einen hohen Frauenanteil in der App sorgt (wovon auch wir Jungs profitieren!).
  • Dadurch sind Frauen aber auch gefordert, das Gespräch mit einer interessanten Nachricht zu eröffnen. Leider erlebe ich als Mann allzu oft, dass ich nur mit einem einfallslosen „Hallo“ oder „Hey, wie war dein Tag“ angeschrieben werde.
  • Durch eine kreative Antwort ist es aber leicht möglich, den Chat noch in eine spannende Richtung mit interessanten Themen zu lenken, sodass beide Lust auf ein Date bekommen.
  • Für uns Männer ist dieses ganze Prinzip eher ein Nachteil, denn uns sind bei einem Match die Hände gebunden. Wir können nur warten und hoffen, dass die Dame irgendwann die Initiative ergreift, bevor das Match nach 24 Stunden wieder verfällt.
  • Allerdings gibt es für Männer in der App auch die Möglichkeit, täglich ein Match um weitere 24 Stunden zu verlängern (gegen Zusatzkosten auch noch mehr Matches). Und man muss dazu sagen, dass die meisten Frauen die Chance zum Anschreiben nutzen – spätestens bei der Verlängerung.

Für uns Männer ist das Ganze also weniger tragisch, als es im ersten Moment vielleicht klingt.

Da insgesamt die Vorteile überwiegen, geht der Punkt an: Bumble.

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Diesen #1 Trick habe ich lange Zeit nur meinen Coaching-Klienten verraten. Mit ihm bekomme ich Dates mit wunderschönen Frauen aus Dating-Apps – und das auf Abruf!

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8. Miteinander schreiben / kommunizieren

Natürlich funktioniert das Schreiben in beiden Dating-Apps gleich. Ob man in Tinder oder Bumble chattet, das macht keinen Unterschied. Auch haben mittlerweile beide Plattformen eine Funktion für Video-Calls und das Versenden lustiger GIFs integriert.

Allerdings ist der Chat in Bumble wesentlich multimedialer ausgerichtet und bietet dadurch mehr Möglichkeiten, ähnlich wie WhatsApp:
Bumble-Chat mit Video-Call-Funktion

  • So gibt es zum Antworten eine Zitierfunktion. Diese ist besonders in unübersichtlichen Chat-Verläufen hilfreich, da sich jedes Mal kennzeichnen lässt, auf welche Nachricht sich die Antwort bezieht.
  • Zudem lassen sich Sprachnachrichten versenden und auch „klassische“ Telefonanrufe (ohne Videofunktion) starten. Damit können die Bienchen sich gegenseitig näher beschnuppern, indem sie wenigstens schon mal die Stimme des Gegenübers hören.
  • Auch ist es möglich, im Chat Bilder zu versenden. So kann man seinem Gesprächspartner zum Beispiel spannende Urlaubsfotos zeigen, ohne dass man diese für alle anderen Nutzer sichtbar in sein Profil hochladen muss.

Echt super praktisch fürs Dating, wie ich finde! Denn für all diese multimedialen Funktionen am Smartphone müssen die User nicht erst Handynummern tauschen, um zu telefonieren oder in WhatsApp zu kommunizieren.

Das erleichtert das schnelle Kennenlernen wesentlich, wobei gleichzeitig die Privatsphäre geschützt bleibt.
Chat in Tinder mit Video-Call-Symbol
Außer der Video-Call-Funktion gibt es in Tinder all das (noch) nicht…schade!

Punkt geht klar an: Bumble.

9. Abos und Zusatzfunktionen kaufen

Neben ihren kostenlosen Varianten für Android und iOS bieten beide Dating-Plattformen auch noch Zusatzfunktionen an, die einzeln käuflich oder in Abos erhältlich sind.

Tinder und Bumble haben dabei oft dieselben Extra-Features, wie zum Beispiel:

Daneben hat jede Dating-App aber noch ihre eigenen Zusatzfunktionen, die sich lohnen:

  • Im Abo „Bumble Premium“ können beispielsweise abgelaufene Matches verlängert und unbegrenzt Suchfilter genutzt werden.
  • Tinder bietet die Möglichkeit, andere User schon vor einem Match anzuschreiben oder mit seinen „normalen“ Likes mehr Sichtbarkeit zu bekommen – beides im Platin-Abo.

Allerdings gibt es auch ein paar wichtige Unterschiede bei den Abos beider Anbieter:

Tinder hat mehr Abo-Modelle am Start, die tendenziell auch mehr Zusatzfunktionen enthalten. Die Möglichkeiten sind hier also breiter gefächert. Bumble wirkt dagegen noch etwas spärlich ausgestattet.

Die Kosten der Abos sind zwar bei Tinder etwas höher, dafür bekommt man als User aber auch mehr.

Der große Vorteil bei Bumble sind aber die flexibleren Laufzeiten der Abos. Während Tinder nur Laufzeiten von 1, 3 oder 6 Monaten anbietet kann man beim Konkurrenten auch Abos für erheblich kürzere oder längere Zeiträume abschließen:
Laufzeiten und Kosten fürs Tinder-Abo
Menü um Abos in Bumble zu kaufen

Besonders interessant ist das „lebenslange“ Abo, bei dem man die heiß begehrten Extra-Funktionen unbegrenzt lange nutzen kann und dafür nur einmalig einen bestimmten Betrag zahlen muss.

Treue App-Nutzer, die in Bumble dauerhaft „zu Hause“ sind und den Dating-„Bienenstock“ nicht mehr verlassen, sparen hier richtig viel Geld.

Aber zum Testen der Abos sind auch die kurzen Laufzeiten von einem Tag oder einer Woche nicht verkehrt…

Beide Plattformen zeigen also große Ähnlichkeiten hinsichtlich der Abos, haben aber auch jeweils ihre eigenen Vorzüge.

Punkt geht somit an: Bumble und Tinder (unentschieden).

Fazit: Ist Bumble besser als Tinder – oder umgekehrt?

Ich benutze seit längerer Zeit beide Dating-Apps und habe durch gründliche Tests so meine Erfahrungen gesammelt. Nach unserem Duell „Bumble vs. Tinder“ haben wir nun ein Endergebnis mit Gewinner:

Bumble: 8 Punkte

Tinder: 3 Punkte

Somit kann ich am Ende fundiert sagen: Ja, Bumble ist klar besser als Tinder im direkten Vergleich!

Die größten Vorteile bei Bumble:

Die Bumble-App zieht insgesamt auf jeden Fall ein seriöseres Publikum an und ist eher für Menschen geeignet, die sich auf eine ernsthafte Partnersuche mit Niveau einlassen wollen. Wer also echte Liebe sucht, kann hier schneller fündig werden.

Das „Ladys first“-Prinzip, wonach Frauen zuerst die Männer anschreiben müssen, bietet nochmal einen besseren Schutz für weibliche User.

Okay, wir Jungs haben hierdurch einen leichten Nachteil, profitieren dafür aber von mehr Matches dank ausgewogenem Geschlechterverhältnis auf der Dating-Plattform.

Der zweite riesen Pluspunkt bei Bumble sind die flexiblen Möglichkeiten bei den Sucheinstellungen. Durch Angabe spezifischer Suchkriterien („Filter“) wird es wesentlich leichter, beim Swipen passende Partnervorschläge angezeigt zu bekommen.

Auch das Kennenlernen gestaltet sich im wuseligen „Bienenstock“ lebendiger – dank mehr multimedialer Funktionen, die an WhatsApp erinnern. So können Nutzer über den Chat auch telefonieren sowie Sprachnachrichten und Bilder versenden.

Die größten Vorteile bei Tinder:

Die Dating-App überzeugt immer noch mit ihrer überwältigenden Anzahl an Mitgliedern, wodurch in einem bestimmten Suchradius viel mehr potenzielle Matches zur Verfügung stehen.

Und wer als Single-Mann selbst die Kontrolle übernehmen und die Frau zuerst anschreiben will (statt auf ihre Initiative warten zu müssen), ist bei Tinder immer noch besser aufgehoben.

Auch stehen hier täglich mehr kostenlose Swipes / Likes zur Verfügung, hier zeigt man sich also etwas großzügiger.

Und last, but not least gibt es bei Tinder mehr Abo-Modelle, in denen ein paar mehr nützlichen Zusatzfunktionen enthalten sind. Gerade das „Platin-Abo“ ist ein echter Kracher, dem Bumble im Moment noch nichts entgegenzusetzen hat.

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