Ein Artikel von Andreas Lorenz

Jeder kennt solche Beispiele: Risikofreudig brettert ER mit Tempo 250 über die Autobahn, während SIE ängstlich auf dem Beifahrersitz hockt und laut „Vorsicht“ ruft. Oder im Büro: Da organisiert die harmoniebedürftige Kollegin schon das nächste Wohlfühl-Team-Event, während der egomane Kollege die Ellenbogen ausfährt, um die Spitze der Karriereleiter zu erklimmen.

So lauten zumindest die gängigen Vorurteile, was psychologische Unterschiede zwischen Mann und Frau betrifft.

Doch hast Du Dich jemals gefragt, ob die Geschlechter wirklich so unterschiedlich ticken, wie es Klischees uns manchmal weismachen wollen? Sind Männer vom Mars und Frauen von der Venus? Oder sind wir uns doch ähnlicher, als wir denken?

In diesem Blog-Artikel nehmen wir die psychologischen Unterschiede – und Gemeinsamkeiten – zwischen den Geschlechtern unter die Lupe. Wir schauen uns an, woher mögliche Differenzen kommen könnten und was im Alltag wirklich dran ist:

Wie entstehen psychologische Unterschiede zwischen Mann und Frau?

Die Frage, warum Männer und Frauen sich in bestimmten Verhaltensweisen oder Vorlieben manchmal unterscheiden, ist ein echter Dauerbrenner. Sind solche Dinge angeboren (also natürlich) oder das Ergebnis von sozialer Prägung? Die Wissenschaft diskutiert intensiv darüber, wie groß der Einfluss von Biologie, Erziehung und Kultur wirklich ist.

Dabei liegt die Wahrheit, wie so oft, wahrscheinlich irgendwo in der Mitte.

Das heißt, die Ursachen der Geschlechterunterschiede sind ein Mix! Biologische Veranlagungen, die Art, wie wir erzogen werden, und die Kultur, die uns umgibt – all das wirkt zusammen und formt unsere psychische „Landkarte“.

Konkret ist es ein komplexes Zusammenspiel dieser Faktoren, die entscheidend sind für die psychologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau:

Biologische Aspekte: Was uns die Natur mitgibt

Der Körper von Männern und Frauen ist nicht gleich, ebenso wie das Gehirn. Das kann sich auch auf die Psyche auswirken. Aber Achtung: Das bedeutet nicht, dass ein Geschlecht „besser“ oder „schlechter“ ist, sondern einfach nur, dass es von Natur aus unterschiedliche Durchschnittswerte bei bestimmten Merkmalen geben kann.

Wichtig ist außerdem: Biologische Unterschiede sind Tendenzen, keine festen Schablonen. Sie schaffen vielleicht eine gewisse Grunddisposition, aber wie sich diese im Einzelnen äußert, hängt massiv von anderen Faktoren ab.

Das Gehirn:

Symbolische Darstellung der Gehirne von Mann und Frau in blau und pinkEs gibt feine Unterschiede im Aufbau und in der Funktionsweise männlicher und weiblicher Gehirne. Zum Beispiel haben Männer im Durchschnitt ein etwas größeres Gehirnvolumen, während Frauen tendenziell eine dichtere Vernetzung zwischen den Gehirnhälften aufweisen.

Manche Forscher vermuten, dass dies zu Unterschieden in der räumlichen Wahrnehmung (oft als Stärke bei Männern genannt) oder in der Fähigkeit zum Multitasking und zur Empathie (oft Frauen zugeschrieben) beitragen könnte.

Aber Vorsicht vor Verallgemeinerungen!

Diese psychologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau sind Durchschnittswerte, und die individuelle Bandbreite ist riesig. Es gibt Männer mit herausragender Empathie und Frauen, die im räumlichen Denken glänzen. Zudem ist unser Gehirn extrem plastisch, das heißt, es verändert sich durch Erfahrungen und Lernen ein Leben lang.

Gene und Hormone:

Auch unsere Gene und Hormone spielen eine Rolle. Das Y-Chromosom bei Männern und die unterschiedlichen Konzentrationen von Hormonen wie Testosteron und Östrogen beeinflussen nicht nur unsere körperliche Entwicklung, sondern können auch Verhaltenstendenzen mitprägen.

Testosteron wird beispielsweise mit Dominanzverhalten und Risikobereitschaft in Verbindung gebracht, während Östrogen und andere Hormone emotionale Prozesse beeinflussen können. Ein klassisches Beispiel ist der Zyklus der Frau, der bei vielen mit Stimmungsschwankungen einhergehen kann.

Aber auch hier gilt: Hormone sind nur ein Teil des Puzzles und erklären nicht alles. Und ja, auch Männer haben Östrogen und Frauen Testosteron, nur in viel geringeren Mengen!

Evolutionäre Perspektive:

Manche psychologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau werden auch evolutionär erklärt. In Urzeiten hatten Männer und Frauen oft unterschiedliche Rollen (Jäger vs. Sammlerinnen / Kinderbetreuerinnen).

Diese Rollen könnten über Jahrtausende hinweg bestimmte Fähigkeiten und Verhaltensweisen begünstigt haben. Zum Beispiel eine bessere räumliche Orientierung bei Männern für die Jagd oder stärkere soziale Bindungsfähigkeiten bei Frauen für den Gruppenzusammenhalt und die Kinderaufzucht.

Ob diese evolutionären Prägungen heute noch so stark ins Gewicht fallen, ist umstritten, aber sie bieten einen Erklärungsansatz.

Erziehung: Wie wir zu Männern und Frauen „gemacht“ werden

Von klein auf werden Jungen und Mädchen oft unterschiedlich behandelt, bewusst oder unbewusst. Das fängt bei der Farbe der Strampler an (blau für IHN, rosa für SIE) und zieht sich durch viele Bereiche des Lebens und der Erziehung:

Spielzeug und Spielverhalten:

Drei Kinder spielen in ihrem Zimmer mit Puppe, Bauklötzen und AutosJungs bekommen eher Autos, Bauklötze und Actionfiguren geschenkt, was räumliches Denken, Wettbewerb und Interesse an technischen Themen fördern kann. Mädchen erhalten öfter Puppen, Spielküchen und Bastelsets, was soziale Interaktion und Fürsorglichkeit anregen mag.

Wenn ein Junge lieber mit Puppen spielt oder ein Mädchen begeistert mit Lego Technic baut, wird das manchmal immer noch kritisch beäugt.

Schon hier, beim kindlichen Spiel, werden also wichtige Weichen für die späteren psychologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau gestellt, bis hin zur Berufswahl (siehe unten!).

Erwartungen und Rollenbilder:

An Jungen wird oft die Erwartung herangetragen, stark, mutig und nicht weinerlich zu sein. Sie hören dann Sprüche wie: „Ein Indianer kennt keinen Schmerz!“ Mädchen sollen hingegen lieb, brav, einfühlsam und hilfsbereit sein.

Solche Erwartungen prägen das Selbstbild und das Verhalten von Kindern. Wenn Jungs ständig hören, dass sie „nicht wie ein Mädchen“ sein sollen, unterdrücken sie vielleicht eher ihre Gefühle.

Lob und Tadel:

Studien zeigen, dass Jungen und Mädchen oft für unterschiedliche Dinge gelobt oder getadelt werden. Jungen mehr für Durchsetzungsfähigkeit, Mädchen mehr für Kooperationsbereitschaft. Das verstärkt bestimmte Verhaltensmuster.

Diese erzieherischen Einflüsse formen uns stark. Sie lehren uns, welche Verhaltensweisen in unserer Gesellschaft als „typisch männlich“ oder „typisch weiblich“ gelten und wie wir uns verhalten sollen, um akzeptiert zu werden.

Kulturelle Prägung: Der Stempel der Gesellschaft

Eng verbunden mit der Erziehung ist der Einfluss der sozialen Umgebung, in der wir aufwachsen. Jede Kultur hat ihre eigenen Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit. Dies fördert auch psychologische Unterschiede zwischen Mann und Frau:

Medien und Vorbilder:

Filme, Serien, Werbung, Zeitschriften und soziale Medien transportieren oft stereotype Rollenbilder: der starke Action-Held, die fürsorgliche Mutter, der coole Alpha-Mann und Draufgänger, die verführerische Schönheit.

Diese Bilder prägen unsere Wahrnehmung und unsere Erwartungen an uns selbst und andere. Auch wenn sich hier langsam etwas tut und vielfältigere Rollenbilder gezeigt werden, wirken alte Muster oft noch stark nach.

Berufswahl:

Handwerker steht im Büro und redet mit Sekretärin am SchreibtischIn vielen Kulturen gibt es immer noch „typische Männerberufe“ (zum Beispiel Ingenieur, Handwerker) und „typische Frauenberufe“ (zum Beispiel Erzieherin, Pflegerin).

Das liegt natürlich an unterschiedlichen Interessen, aber auch an gesellschaftlichen Erwartungen und Strukturen, die den Zugang zu bestimmten Berufen erleichtern oder erschweren.

Die Tätigkeit in einem klassisch männlichen Beruf ist übrigens ein Grund, warum einige Männer ewig Single sind. Denn anders als andere Kerle haben sie Schwierigkeiten, die passende Partnerin an ihrem Arbeitsplatz kennenzulernen, weil die Auswahl an Frauen dort viel zu gering ist.

Gesellschaftliche Normen:

Wie offen dürfen Männer Gefühle zeigen? Wie viel Raum dürfen Frauen in (öffentlichen) Diskussionen einnehmen, etwa in Firmen-Meetings oder Talkshows? Solche Normen variieren kulturell und historisch stark und beeinflussen das Verhalten der Geschlechter.

So verstärken sich psychologische Unterschiede zwischen Mann und Frau.

Die kulturelle Prägung ist wie eine Brille, durch die wir die Welt sehen und die uns sagt, was als „normal“ für Männer und Frauen gilt.

Oder wann bist Du das letzte Mal auf einer Party von einer Lady angesprochen worden? Lange her? Kein Wunder! Es gilt in unserer Gesellschaft als üblich, dass wir Kerle die „Jäger“ sind und Frauen ansprechen müssen, weil diese beim Flirten und Dating eher die passive Rolle einnehmen.

Der effektivste Plan: Vom „Hi“ zum Date

Außerdem verrate ich Dir eine 97% korb-sichere Methode: wie Du Deine Ängste überwindest, die Traumfrau locker ansprichst und auf eurem Date zum Kuss verführst.

Das Beste daran ist: Die simple Anleitung funktioniert für JEDEN Mann, egal wie Du aussiehst, wie selbstbewusst Du bist oder wie viel Geld Du im Job verdienst.

Wenn Du ab heute also Frauen verliebt machen willst…

…dann klicke jetzt auf den „Play-Button“ und erfahre in meinem kurzen Video, wie Du Deine Erfolge beim Ansprechen, Flirten & Dating SOFORT maximierst!

Typisch Mann, typisch Frau? 12 psychologische Unterschiede im Alltag unter der Lupe

Kommen wir nun zu einigen konkreten Bereichen, in denen oft psychologische Abweichungen zwischen Männern und Frauen diskutiert werden.

Aber denk immer daran: Wir sprechen hier von Durchschnittswerten und Tendenzen. Die Unterschiede innerhalb der Geschlechtergruppen sind meist viel größer als die Unterschiede zwischen ihnen!

Charaktereigenschaften und Verhalten im Alltag

Den Geschlechtern werden oft gegensätzliche Eigenschaften zugeschrieben, auch angeheizt durch Klischees in Filmen. Dort sehen wir zum Beispiel den prügelnden Helden, der sich mutig allen Gefahren entgegenstellt – und die fürsorgliche Schöne, die ihm nach dem erfolgreichen Kampf seine (körperlichen und seelischen) Wunden versorgt.

Aber entspricht sowas der Wahrheit oder sind das nur billige Klischees? Tatsächlich haben solche Vorurteile einen wahren Kern:

1. Aggression:

Männer zeigen im Durchschnitt über Kulturen hinweg mehr konfrontative, körperliche Aggression als Frauen (etwa eine Kneipenschlägerei). Dies wird oft mit dem Einfluss von Testosteron und evolutionären Faktoren in Verbindung gebracht.

Frauen hingegen neigen möglicherweise eher zu indirekter, beziehungsorientierter Aggression „hinterm Rücken“ des Betroffenen (zum Beispiel Tratschen, soziale Ausgrenzung, Intrigen spinnen, Ignorieren).

Natürlich bedeutet das nicht, dass alle Männer körperlich aggressiv und alle Frauen hinterhältige Schlangen sind! Die Sache ist deutlich komplexer und Aggression kann bei beiden Geschlechtern viele Formen haben.

2. Risikobereitschaft:

Frau sitzt am Pokertisch und spielt gegen MännerPsychologische Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt es auch in Bereichen, wo es um den Umgang mit Risiken und Gefahren geht.

Männer gehen im Schnitt tendenziell mehr Risiken ein, sei es im Straßenverkehr, bei Finanzentscheidungen oder im Extremsport. Auch hier könnten hormonelle und evolutionäre Faktoren eine Rolle spielen.

Die Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts hingegen werden oft als sicherheitsorientierter, vorsichtiger und weniger risikofreudig beschrieben. Das gilt übrigens auch als einer der Gründe, weshalb kaum Frauen im Poker aktiv sind.

Aber wie Du Dir vermutlich denken kannst, gibt es auch unzählige risikobereite Frauen und sehr vorsichtige Männer.

3. Empathie und Fürsorglichkeit:

Frauen schneiden in Studien zur Empathie (Einfühlungsvermögen) und Fürsorglichkeit oft höher ab. Dies könnte biologische Ursachen haben (zum Beispiel hormonelle Einflüsse, evolutionär bedingte Mutterrolle), aber auch sozial beeinflusst sein durch eine Erziehung zu Fürsorglichkeit.

Empathie ist jedoch lernbar und viele Männer sind sehr einfühlsam und fürsorglich, auch wenn sie es vielleicht anders zeigen.

4. Wettbewerbsorientierung:

Männer werden oft als „Wettkämpfer“ beschrieben, Frauen als kooperativer und harmoniebedürftiger. Dies zeigt sich manchmal schon im Spielverhalten von Kindern.

Ob jemand eher wettbewerbs- oder kooperationsorientiert ist, hängt allerdings stark von der Situation und den individuellen Zielen ab. Frauen können genauso ehrgeizig und wettbewerbsorientiert sein, etwa im Sport, in der Politik oder im Beruf. Dabei wählen sie aber vielleicht andere Strategien.

5. Hilfsbereitschaft:

Zwei Männer tragen eine Waschmaschine die Treppe hinaufStudien zur Hilfsbereitschaft zeigen ein gemischtes Bild, was die psychologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau angeht:

Männer helfen oftmals eher in Situationen, die Mut oder körperliche Kraft erfordern. Da wäre zum Beispiel der Helden- und Beschützertyp, der einschreitet, wenn eine Frau auf dem Nachhauseweg im Dunkeln sexuell belästigt wird. Oder der Kumpeltyp in der Friendzone, der beim Umzug seiner besten Freundin die Möbel schleppt.

Frauen hingegen helfen eher in Situationen, die Fürsorge und emotionale Unterstützung verlangen, wie das Trösten bei Liebeskummer.

Aber: Die Bereitschaft zu helfen ist ein zutiefst menschlicher Zug, der nicht streng geschlechtsspezifisch ist.

6. Interessen:

Es gibt tendenzielle Unterschiede zwischen den Geschlechtern bei Hobbys und Interessen. Männer interessieren sich im Schnitt oft mehr für technische Dinge, Frauen mehr für soziale oder künstlerische Bereiche.

Diese Interessen werden jedoch stark durch Erziehung, gesellschaftliche Angebote und Erwartungen mitgeformt. Und wer sagt, dass eine Frau nicht technikbegeistert oder ein Mann nicht sozial engagiert sein kann?

Außerdem dürfte allgemein bekannt sein, dass es zahlreiche männliche Künstler gibt, vom Maler über den Schriftsteller bis zum Heavy-Metal-Gitarristen.

Emotionen: gefühlvoll vs. rational?

Ein weiterer Bereich, um den sich viele Klischees ranken, ist die Gefühlswelt. Hier gibt es angeblich große psychologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Während die Herren eher logisch, verkopft und gefühlskalt sein sollen, werden die Damen oft mit starken Emotionen und viel Leidenschaft in Verbindung gebracht.

Schauen wir doch mal, was hierbei Fakt ist und was eher ein Mythos:

7. Emotionaler Ausdruck:

Lachende Frau sitzt mit ernstem Mann beim Date im CaféFrauen wird oft nachgesagt, emotionaler zu sein. Genauer betrachtet, geht es aber oft eher um den Ausdruck von Emotionen. Frauen sprechen tendenziell offener über ihre Gefühle und zeigen sie auch mimisch und gestisch deutlicher.

Männer haben oft gelernt, bestimmte „weibliche“ Emotionen (vor allem Trauer oder Angst) zu unterdrücken und sich eine Maske der Stärke und Coolness zuzulegen wie James Bond. Gleichzeitig gelten Ärger und Wut als „männlicher“, weshalb sie solche Gefühle eher zeigen „dürfen“.

Das bedeutet aber nicht, dass Männer insgesamt weniger fühlen! Sie kanalisieren ihre Emotionen vielleicht anders.

8. Stressbewältigung:

Männer neigen bei Stress eher zu „Kampf-oder-Flucht“-Reaktionen, während Frauen in solchen Situationen eher Fürsorge zeigen, soziale Unterstützung suchen und ihre Bindungen zu Familie und Freunden stärken. Solche Muster der weiblichen Stressreaktion werden als „tend-and-befriend“ („pflegen und Freundschaft schließen“) bezeichnet.

Dieser psychologische Unterschied zwischen Mann und Frau könnte mit unterschiedlichen hormonellen Reaktionen auf Stress zusammenhängen. Doch auch hier gibt es viele individuelle Bewältigungsstrategien, unabhängig vom Geschlecht.

9. Stimmungsschwankungen:

Sind die Damen launisch und wechselhaft? Mehr als wir Kerle? In gewisser Weise schon! Hormonelle Zyklen können bei Frauen tatsächlich zu Stimmungsschwankungen führen. Aber auch Männer erleben Stimmungswechsel, die jedoch von anderen Faktoren (Stress, Erfolgserlebnisse etc.) beeinflusst werden.

Das Klischee des „stoischen, gleichmütigen Mannes“ und der „hormongesteuerten Frau“, die für ihre unberechenbaren Gefühlsausbrüche gefürchtet wird, ist daher oft überzogen.

Willst Du endlich Deine Traumfrau erobern?

Diesen #1 Trick habe ich lange Zeit nur meinen Coaching-Klienten verraten. Mit ihm schaffe ich es, Frauen spielend leicht im Gespräch zu verführen, sodass sie ein Date von sich aus vorschlagen!

Das Beste daran ist: Der Trick funktioniert für JEDEN Mann. Du brauchst also weder übermäßiges Selbstbewusstsein, noch einen durchtrainierten Körper oder den Kontostand von Bill Gates.

Wenn Du also noch heute lernen willst, wie Du Deine Traumfrau ein ganzes Stück näher kommen kannst…

…dann klicke jetzt auf den „Play-Button“ und erfahre in meinem kurzen Video, wie Du Deine Flirt-Erfolge beim Ansprechen & Dating SOFORT maximierst!

Kommunikation: direkter vs. indirekter Stil?

Um es gleich vorweg zu sagen: Kommunikationsunterschiede zwischen den Geschlechtern gibt es zwar, doch sie sind oft subtiler als gedacht.

Missverständnisse entstehen oft nicht, weil Männer und Frauen „unterschiedliche Sprachen“ sprechen, sondern weil sie manchmal unterschiedliche Ziele und Erwartungen an ein Gespräch haben. Zuhören und Nachfragen hilft immer!

Wer wie kommuniziert, ist außerdem immer abhängig von der konkreten Situation, dem Gesprächspartner und anderen Faktoren.

Schauen wir uns die Kommunikationsunterschiede zwischen Mann und Frau mal genauer an:

10. Gesprächsziele und Inhalte:

Paar sitzt im Restaurant mit Speisekarte und redet miteinanderSind diese psychologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau schuld daran, dass beide im Alltag so oft aneinander vorbeireden?

Männer nutzen Gespräche oftmals eher, um Informationen auszutauschen, Probleme zu lösen oder ihren Status zu behaupten (berichtender Stil). Frauen nutzen Kommunikation häufiger, um Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, emotionale Nähe herzustellen und Konsens zu finden (beziehungsorientierter Stil).

Aber: Das sind nur Tendenzen! Ein Mann kann auch einfach mal plaudern wollen, und eine Frau kann knallhart Fakten präsentieren, etwa bei Vorträgen und Meetings im Job.

Trotzdem erlebe ich es immer wieder, dass Single-Männer ihr Gegenüber beim Date langweilen, weil sie nur trockene Smalltalk-Infos austauschen oder mit Statussymbolen angeben, anstatt humorvoll zu sein und richtig zu flirten.

Wenn Du das ändern willst, solltest Du wirklich interessante Kennenlern-Fragen beim Date stellen und Deeptalk-Themen anschneiden. So weckst Du positive Emotionen!

11. Gesprächsstil:

Die psychologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau betreffen auch die Art, wie kommuniziert wird.

Männer unterbrechen angeblich häufiger, sprechen unangenehme Dinge klarer aus und reden mehr in öffentlichen Gruppen. Frauen stellen mehr Fragen, verwenden mehr zustimmende Signale (wie „hmhm“) und nutzen häufiger eine indirektere Sprache oder „Weichmacher“ (wie „eigentlich“, „vielleicht“, „könnte sein“ etc.).

Wer wie kommuniziert, ist allerdings stark vom situativen Kontext, dem Gesprächspartner und dem kulturellen Hintergrund abhängig. Das Klischee vom wortkargen Mann und der Dauerquasslerin ist eben nur das: ein Klischee.

12. Nonverbale Kommunikation:

Ein weiterer Punkt ist die Körpersprache: Frauen sind im Durchschnitt oft besser darin, nonverbale Signale (Mimik, Gestik) zu deuten und selbst einzusetzen. Aber auch das ist eine Fähigkeit, die trainiert werden kann und individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt ist.

Beim Flirten rate ich Dir übrigens, immer die Flirtsignale der Frau zu lesen, um zu erkennen, ob sie auf Dich steht oder sogar schon verliebt in Dich ist.

Zugleich solltest Du immer auf eine männliche Körpersprache achten (aufrechter Gang, Blickkontakt, Lächeln etc.). So bekommst Du eine attraktivere Ausstrahlung und wirkst anziehender auf die Damenwelt.

Fazit: Die wichtigsten psychologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau

Mann im rosa Anzug und Frau im blauen Kleid halten lachend HändchenJa, es gibt psychologische Unterschiede zwischen Mann und Frau, wenn man Durchschnittswerte betrachtet. Diese Differenzen haben ihre Wurzeln in einem komplexen Mix aus Biologie, Erziehung und Kultur.

Zusammengefasst sind das die wichtigsten Aspekte, worin sich die Geschlechter unterscheiden:

Männer sind im Schnitt…

  • …körperlich aggressiver (auch bei Stress)
  • …risikobereiter
  • …weniger einfühlsam
  • …wettbewerbsorientierter und „kämpferischer“
  • …hilfsbereiter in Situationen, wo es Mut und körperliche Kraft braucht
  • …stärker interessiert an Technik
  • …mehr dazu erzogen, „typisch weibliche“ Emotionen zu verbergen, um keine „Schwäche“ zu zeigen
  • …emotional stabiler, was Stimmungsschwankungen angeht
  • …direkter und faktenorientierter in ihrer Kommunikation
  • …begrenzter darin, Körpersprache (Gestik, Mimik) zu deuten und einzusetzen

Frauen sind im Schnitt…

  • …eher indirekt aggressiv „hinterm Rücken“ (statt konfrontativer, körperlicher Aggression)
  • …sicherheitsorientierter, vorsichtiger und weniger risikofreudig
  • …empathischer und fürsorglicher
  • …kooperativer und harmoniebedürftiger, weniger wettbewerbsorientiert
  • …hilfsbereiter in Situationen, die Fürsorge und emotionale Unterstützung erfordern
  • …stärker interessiert an künstlerischen und sozialen Themen
  • …offener in ihrem Ausdruck von Gefühlen
  • …mehr an sozialen Bindungen interessiert (auch in Stresssituationen)
  • …stärker von Stimmungsschwankungen betroffen
  • …emotionaler, indirekter und beziehungsorientierter in ihrer Kommunikation
  • …besser darin, nonverbale Signale zu deuten und Körpersprache einzusetzen

Statt Klischees: Nimm jeden Menschen einzeln unter die Lupe!

Aber, und das ist die wichtigste Botschaft:

Die genannten psychologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau sind meist klein – und die Überschneidungen zwischen den Geschlechtern sind riesig!

Jeder Mensch ist individuell, mit einer einzigartigen Persönlichkeit. Deshalb solltest Du Dich nicht allzu sehr an Stereotypen und Schubladen klammern, sondern Dir jede Person einzeln anschauen, um herauszufinden, wie sie tickt.

Das ist auch beim Flirten und Dating wichtig, wenn Du als Single-Mann auf der Suche nach einer Partnerin bist, die wirklich zu Dir passt!

Diese Tipps sind noch nicht alles…

Willst Du die exakte Schritt-für-Schritt-Anleitung bekommen – vom Überwinden Deiner Schüchternheit übers Flirten bis zum Küssen beim Date?

Dann klicke jetzt auf das Video und ich verrate ich Dir 3 weitere Geheimnisse:

  • „Anti-Korb-Technik“, wie Du Ängste ablegst und JEDE Frau ansprichst!
  • Was Du ihr sagen (oder schreiben) musst, damit sie sich verliebt!
  • Der geheime Nr. #1 Kuss-Trick, um sie zu erobern auf eurem Date!